Holsteiner Förtchen 

Zutaten für 4 Personen:

1/4 l Milch
1/8 l süße Sahne
1/2 TL Salz
60 g Butter
325 g Mehl
5 Eier
1/2 TL Kardamom
30 g Mandeln, fein gehackt
125 g Rosinen
1 EL Zucker
20 g Hefe
Schmalz zum Backen

Zucker zum Bestreuen

 


 

Zubereitung:  

Die Milch (2 EL davon zurücklassen) mit Sahne, Salz und Butter zum Kochen bringen.

200 g Mehl hineinschütten, mit einem Holzlöffel zu einem glatten Kloß verrühren. Den Teig dann kalt werden lassen, anschließend die Eier nach und nach unterrühren. Kardamom, Mandeln, Rosinen, Zucker, die mit 2 EL Milch flüssig gerührte Hefe und das restliche Mehl zugeben und verrühren. Den Teig zugedeckt bei Zimmertemperatur so lange aufgehen lassen, bis er sein Volumen ungefähr verdoppelt hat.

Eine Förtchenpfanne mit halbrunden Vertiefungen auf mittlerer Hitze (wichtig!) heiß werden lassen.

In jede Vertiefung eine Messerspitze Schmalz geben. 

Vom Förtchenteig mit 2 Löffeln pflaumengroße Stücke abstechen, in das heiße Schmalz setzen und auf beiden Seiten goldbraun backen. Dann heraus nehmen, sofort in Zucker wälzen und warm zum Kaffee essen.

Anmerkung:

In Ostholstein kennt man noch eine andere Art der Zubereitung. Dort benutzt man meistens keine Förtchenpfanne, sondern gibt den Teig löffelweise in siedendes Schmalz oder Öl und backt die Klößchen schwimmend aus, bis sie von allen Seiten knusprig braun sind. So zubereitet, heißen sie dann auch "Kröpel".


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