Shabu-Shabu

   Ein geselliges Fleisch- und Gemüsefondue, bei dem man die Zutaten zum Garen in die milde Seetangbrühe taucht.

Zutaten für 6-8 Personen:
25 g Kombu (getrockneter Seetang)

600 g Rinderfilet
250 g Tofu
2 Lauchstangen
2 Möhren
200 g Chinakohl
100 g Blattspinat
100 g Bohnensprossen
100 g frische Shiitake-Pilze
100 g dünne Weizennudeln 
  für die Sesamsauce:

6 EL geschälte, helle Sesamsamen 
60 ml Seetangbrühe
4 EL Sojasauce
3 EL Sake
2 TL Reisessig (oder Zitronensaft)
1 TL Zucker
½ TL Salz
1 TL Senf, mild

   für die Zitrussauce:
100 ml Zitronensaft, frisch
100 ml Sojasauce

 

 

 

 

 

 

 

 

Zubereitung:

Für die Brühe den Seetang in kaltem Wasser etwa 30 Minuten einweichen. Anschließend in 3 x 3 cm große Stücke schneiden und in 1,5 l Wasser etwa 20 Minuten bei schwacher Hitze köcheln lassen. Algenstücke herausnehmen.
Inzwischen das Fleisch in hauchdünne Scheiben, abgetropften Tofu in Würfel schneiden.

Lauch, Möhren und Chinakohl waschen und putzen oder schälen. Alles klein schneiden.

Spinat gründlich waschen und verlesen.
Bohnensprossen abspülen und gut abtropfen lassen.

Pilze nur abreiben, Stiele entfernen, die Köpfe vierteln.

Die Weizennudeln mit kochendem Wasser überbrühen, 2 Minuten quellen und abtropfen lassen.
Für die Sesamsauce die Sesamsamen in einer Pfanne ohne Fett anrösten, dann im Mörser oder im Mixer zu einer Paste zerstoßen. Mit Seetangbrühe und den übrigen Zutaten gut verrühren.
Für die Zitrussauce Zitronensaft und Sojasauce verquirlen.
Alle vorbereiteten Zutaten auf Platten dekorativ anrichten. Die Saucen in kleine Portions-Schälchen füllen und dazu stellen.

Fertige Seetangbrühe in einem Wok oder Topf auf einem Rechaud mitten auf den Tisch stellen, leise köcheln lassen.

Jeder Gast gibt Zutaten in die Brühe und fischt sie mit Essstäbchen oder Fondue-Körbchen wieder heraus. 

Die Fleisch- und Gemüsestücke nach Belieben in die Saucen tauchen und zusammen mit gedämpftem Reis genießen..
Dazu trinkt man Reiswein, Bier oder Weißwein.

Anmerkung:

Wenn man keine frischen Pilze bekommt, kann man auch getrocknete verwenden, die man 20 Min. in heißem Wasser eingeweicht hat.

Statt der hellen Sesamsamen kann man für die Sauce auch 125 g Tahin-Paste (Sesampaste) verwenden.

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