Sukiyaki (Rindfleisch-Gemüsetopf)

Zutaten für 6 Personen:

500 g Rinderfilet

3 kleine, weiße Zwiebeln

5 Frühlingszwiebeln

1 große Möhre

400 g kleine Champignons

1/2 kleiner Chinakohl

180 g Sojabohnensprossen

225 g Bambussprossen, abgetropft (Konserve)

100 g fester Tofu

100 g frische Shirataki-Nudeln

6 Eier

60 ml Öl

   für die Sauce:

80 ml japanische Sojasauce

60 ml Rinderbrühe

60 ml Sake

60 ml Mirin

2 EL Puderzucker

   außerdem:

gedämpfter Reis (optional)

 

   


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vorbereitung:

Das Fleisch im Tiefkühlfach leicht gefrieren lassen und dann in sehr dünne Scheiben schneiden.

In der Mitte einer großen Platte anrichten und abgedeckt kühl stellen.

Die Zwiebeln schälen und jeweils in 6 Stücke teilen.

Die Frühlingszwiebeln putzen und nur die hellen Teile verwenden. Diese in ca. 4 cm lange Stücke teilen.

Die Möhre schälen und in etwa 4 cm lange, streichholzdicke Stifte schneiden.

Die Champignons putzen und halbieren.

Den Chinakohl putzen, die harten Mittelrippen entfernen und die Blätter in mundgerechte Stücke schneiden.

Den Tofu in etwa 2 cm große Würfel schneiden.

Gemüse und Tofu auf der Platte neben dem Fleisch dekorativ anrichten.

Die Nudeln etwa 3 Min. garen, abtropfen lassen und ggf. mit einer Schere in kleinere Stücke schneiden. Dann ebenfalls auf der Platte anrichten.

Die Zutaten für die Soja-Sakesauce miteinander verrühren, bis der Zucker sich aufgelöst hat.

Für jeden Gast den Platz wie folgt eindecken:

1 Schälchen mit einem verquirltem Ei

1 Suppenschale

Stäbchen und Suppenlöffel

1 Schälchen mit Reis (falls gewünscht)

Zubereitung:

Einen elektrischen Wok oder eine Pfanne auf einem Rechaud in die Mitte des Tisches stellen, heiß werden lassen und mit etwas Öl bepinseln.

Zunächst etwa 1/3 des Gemüses hinein geben und unter Rühren braten. Dann an den Rand schieben und 1/3 der Fleischscheiben je 30 Sek. von beiden Seiten braten. Etwas Soja-Sakesauce über das Fleisch träufeln. Einen Teil der Nudeln und des Tofu zugeben und alle Zutaten miteinander vermengen.

Jeder Gast bekommt nun eine Portion Fleisch und Gemüse auf seinen Teller (oder man isst gemeinschaftlich aus dem Topf), tunkt das Fleisch mit den Stäbchen in das Ei und isst Gemüse und Nudeln dazu.

Anmerkung:

Traditionell wird zum Sukiyaki kein Reis gegessen, doch vielfach wird inzwischen auch Reis dazu gereicht.

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